17 Ziele, um die Welt zu retten

Unterstützt wurde sie von Silvia Heer aus dem Bundesministerium für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Sie sprach sich dafür aus, dass nicht nur öffentliche Gelder sondern auch Gelder der Privatwirtschaft in die Partnerländer der Entwicklungszusammenarbeit fließen, um sie dort für eine nachhaltige Weltentwicklung einsetzen zu können. Allein die Mittel der Staaten in Höhe der angepeilten 0,7 % des BIP würden nicht ausreichen, daher werde versucht über nachhaltige Investitonswege auch private Gelder in die internationale Entwicklungsarbeit zu lenken. Impact Investing und Mikrofinanz seien gute Wege um hier positive Wirkungen zu erzielen.

Dr. Kevin Schaefers von CRIC, Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage warb dafür das Bankberater Nachhaltigkeitsthemen mehr in den Fokus rücken und in ihren Beratungsgespräche auf diese Themen eingehen. Bisher geschähe das viel zu selten. Genauso könnten Stiftungen durch Mission Investing, also Investitionen entsprechend den Werten ihrer Satzung, in nachhaltige Entwicklung investieren.

Mit der Diskussion auf den Podium und im Saal und einem engagierten Beschwerdechor als Rahmen für die Veranstaltung setzte der erste Abend der Fair Finance Week 2017 einen starken Auftakt für die Woche.